Luthers Sterbehaus

Luthers letzter Weg

Zeit seines Lebens fühlte Martin Luther sich seiner Heimat, der Grafschaft Mansfeld, verbunden. Sein letzter Weg führte ihn nach Eisleben zurück.

Am 23. Januar 1546 brach Luther von Wittenberg in Richtung Eisleben auf, um zur Schlichtung der jahrelangen Streitigkeiten unter den Mansfelder Grafen beizutragen. Es sollte die letzte Reise des Reformators in seine Geburtsstadt sein – er starb dort, knapp einen Monat nach seiner Ankunft, am 18. Februar.

Die Dauerausstellung „Luthers letzter Weg“ in Luthers Sterbehaus erzählt von dieser Reise des Reformators und seinen letzten Tagen in Eisleben. Sie zeigt den Reformator aber auch von einer kaum bekannten Seite: Luther selbst in der Auseinandersetzung mit dem Tod, als Betroffener und Trauernder, als Tröster und Seelsorger. 

Besonders beeindruckend sind die „Sterberäume“ – die Schlafkammer und das Sterbezimmer – mit der von Friedrich Wilhelm Wanderer entworfenen historistischen Ausstattung und dem originalen Bahrtuch, das 1546 Luthers Sarg bedeckte.

Luthers Sterbehaus gehört seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe

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Viele weitere spannende Informationen rund um das Leben des Reformators Martin Luther, seine Weggefährten und natürlich zu den Wirkungsstätten seines spannenden Lebens finden Sie unter www.luther-erleben.de.